Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin konnten ihr Auswärtsspiel bei TUSEM Essen denkbar knapp gewinnen. Beim 24:23 (15:11) konnten Hans Lindberg und Valter Chrintz je viermal treffen.
Beide Mannschaften ließen zu Beginn des Spiels einige Chancen liegen, was auch an den glänzend reagierenden Torhütern auf beiden Seiten lag. Routinier Hans Lindberg kam von der Bank zum Siebenmeter und verwandelte in der Anfangsphase alle drei Versuche. So zum 3:3 (7.) wie auch kurze Zeit später zum 6:6 (13.). Bis dorthin bekamen die Füchse den Essener Kreisläufer nicht zu packen, der die clever verteilten Anspiele zu nutzen wusste. Erst in der 21. Minute konnte die Siewert-Sieben bei dessen Ex-Verein die erste Zwei-Tore-Führung herausspielen (11:9 durch Wiede). Jetzt hielt Dejan Milosavljev den Siebenmeter gegen Beyer und der TUSEM nahm sich eine Pause. Fortan unterliefen den Gastgebern technische Fehler, die direkt bestraft wurden. Weltmeister Lasse Andersson kam ins Spiel und traf innerhalb kürzester Zeit dreimal sehenswert. Zur Pause führten die Berliner mit 15:11.
Die Führung gab den Füchsen nach zuletzt vier Niederlagen in Folge in der Liga nicht die nötige Sicherheit. Die Gastgeber glaubten weiterhin an ihre Chance und blieben frech. Berlin hielt lange Zeit mindestens die drei Tore, doch am Ende wurde es plötzlich richtig eng. Johan Koch traf nach schönem Pass von Fabian Wiede zum 23:19 (55.). Doch danach lief nicht mehr viel für Berlin. Einfache technische Fehler, Abspielpässe und verworfene Würfe holten Essen wieder ins Spiel.
In der 58. Minute stand das 23:23 auf der Anzeigetafel und sogar ein Sieg war für den Aufsteiger möglich. Paul Drux war nun der entscheidende Mann. 18 Sekunden vor Schluss traf er vorne zum 24:23 und konnte den letzten Pass in der Abwehr unterbinden. Auch weil Milosavljev kurz vorher einen Tempogegenstoß halten konnte. Mit dem knappsten Ergebnis sichern sich die Füchse zwei wichtige Punkte vor der einwöchigen Länderspielpause. Weiter geht es dann am 18. März in der Max-Schmeling-Halle gegen GWD Minden.
TUSEM Essen - Füchse Berlin 23:24 (11:15)
Essen: Diedrich (7 Paraden), Bliß (4 Paraden), Beyer 2, Rozman 2, Becher 1, Szczesny 1, Müller 2, Firnhaber 1, Klingler 9/4, Zechel 5
Berlin: Milosavljev (13 Paraden, 1 Siebenmeter), Genz (1 Parade, 1 Siebenmeter), Wiede 3, Andersson 3, Lindberg 4/4, Michalczik 1, Chrintz 4, Matthes 3, Vujovic 1, Koch 2, Marsenic 1, Drux 2
Paul Drux: Wir haben uns von Anfang an nicht so einfach getan, konnten uns zum Ende der ersten Halbzeit absetzen. In der zweiten Hälfte zieht sich das so durch, können den Abstand aber noch halten. Wir machen wieder zu viele technische Fehler. Ich glaube, das sah phasenweise ganz gut aus aber wir müssen über die ganze Strecke des Spiels mehr Tempo zeigen. Wir haben so viel Qualität im Kader, da sind wir hier schon mit einem blauen Auge davongekommen. Ich bin erleichtert, dass wir das Spiel gewonnen und die zwei Punkte geholt haben."
Trainer Jaron Siewert: „Über das ganze Spiel schaffen wir es nicht, die nötige Konsequenz auf die Platte zu kriegen. Dennoch können wir auf sechs Tore wegziehen, das war ganz in Ordnung. Wie wir es dann schaffen, das Spiel für Essen zu öffnen, ist dann sehr leichtfertig und vielleicht auch leichtsinnig. Da bin ich sehr unzufrieden mit unserem Auftreten. Dennoch machen wir das wichtige Tor und holen uns den wichtigen Sieg. Der erwünschte Turnaround war es heute noch nicht, da war der Auftritt gegen Sporting deutlich besser. Aber wir sind knapp der Niederlage von der Schippe gesprungen, am Ende haben wir hier sehr glücklich gewonnen. Ich hoffe, dass die Nationalspieler positive Ergebnisse feiern und gesund zurückkommen. Wir haben jetzt ein paar Tage Zeit Pause zu machen, den Fokus wieder neu zu finden, um dann eine deutlich erfolgreichere Serie nach der Nationalmannschaftswoche zu starten.
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