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Füchse Berlin
14.10.2021|Spielbericht|khe

Füchse vorrübergehend Tabellenführer

Die Füchse Berlin bleiben auch im siebten Spiel der LIQUI MOLY HBL ungeschlagen. Beim 25:22-Auswärtssieg gegen die TSV Hannover-Burgdorf war Hans Lindberg bester Torschütze der Berliner (6/5).

Jubel nach Schlusspfiff in Hannover
© Bildnachweis: Vosshage

Nach dem Handball-Leckerbissen am Sonntag gegen den THW Kiel taten sich die Füchse in Hannover im ersten Durchgang größtenteils schwer. In einem sehr zerfahrenen Spiel, das auch durch eine sehr resolute Linie der Schiedsrichter mit einigen Herausstellungen geprägt war (sieben Zeitstrafen zur Pause), konnte Lasse Andersson zu Beginn mit drei von vier Treffern wichtige Akzente setzen. Hannovers Keeper Urban Lesjak kam besser ins Spiel als Berlins Dejan Milosavljev, der vorgestern erst Vater wurde und zur Mannschaft nachreiste. Beide Kreisläufer wurden vom Schiedsrichtergespann Schulze/Tönnies schon früh in der Partie mit zwei Mal zwei Minuten auf die Bank geschickt. Erst traf es Fuchs Mijajlo Marsenic, dann Recke Ilja Brozovic. Aus einer 6:4-Führung für die Füchse (12.) resultierte sechs Minuten später ein 6:8-Rückstand, weil den Siewert-Schützlingen sieben Minuten kein Tor gelang. Marko Kopljar war es, der aus der eigenen stabilen Deckung immer wieder mit ins Tempospiel ging und mit seinem dritten Tor den 9:10-Anschluss markierte (24.). Der wendige Lichtlein mit seiner ersten Aktion (10:11) und wenig später Hans Lindberg vom Siebenmeter stellten von 7:10 wieder auf unentschieden (11:11/26.). Kurz vor der Pause war es Fabian Wiede, der den 13:12-Halbzeitstand besorgte.

Auch in den zweiten 30 Minuten nahmen sich die Füchse immer wieder Pausen und ließen die Gastgeber in Führung gehen. Vorne kamen die Berliner nicht mehr zu den einfachen Toren, waren teilweise deutlich unter 50 Prozent erfolgreicher Angriffe. Routinier Hans Lindberg hielt seine Mannen im Spiel, traf viermal in Folge und verkürzte auf 20:21 (51.). Jetzt wechselte das Momentum wieder auf die Seite der Füchse. Nach 3-Tore-Rückstand erzielte Paul Drux die Führung (22:21) und hinten war Dejan Milosavljev in der Crunchtime mit den wichtigen Paraden zur Stelle. Christian Prokop versuchte es mit Hannover erneut mit dem zusätzlichen Feldspieler, doch Milosavljev hielt und Fabian Wiede konnte mit Hilfe des Pfostens ins leere Tor treffen. Die Vorentscheidung zum 24:21 in der 58. Minute. Kein Leckerbissen, doch mit dem 25:22 gehen die zwei Punkte nach Berlin und die Füchse bleiben auch im sechsten Ligaspiel ungeschlagen und springen vorrübergehend an die Tabellenspitze. Am Dienstag folgt der erste Spieltag der Gruppenphase in der EHF European League im Fuchsbau gegen Fenix Toulouse (18:45 Uhr), am nächsten Sonntag (24.10., 16 Uhr) ist dann TuS N-Lübbecke zu Gast. Tickets gibt es im Onlineshop der Füchse Berlin.

TSV Hannover-Burgdorf - Füchse Berlin 22:25 (12:13)

Hannover: Lesjak (11 Paraden, 1 Siebenmeter), Martinovic 3, Mavers 4/2, Hansen 3, Böhm 3, Krone 2, Hanne 2, Brozovic 2, Büchner 3

Berlin: Milosavljev (10 Paraden), Wiede 3, Holm 2, Andersson 3, Lichtlein 1, Lindberg 6/5, Michalczik 1, Matthes 1, Kopljar 3, Koch 1, Marsenic 2, Drux 2

Marian Michalczik bei Sky: „Wir haben das Spiel gewonnen, obwohl wir uns sehr schwergetan haben. Alle Abpraller gehen in die hannoverschen Hände, da waren wir nicht so wach. Es ist immer unangenehm hier auswärts anzutreten, wir haben gut dagegengehalten, leider immer wieder freie Würfe vergeben und es am Ende nach Hause geholt. Dejan ist ein guter Rückhalt, der der Abwehr viel Selbstvertrauen gibt."

Trainer Jaron Siewert: „Wir scheitern viel zu oft am gegnerischen Torhüter, eigentlich spielen wir es gar nicht schlecht, die Abwehr steht ganz gut. Dennoch können wir aus dem kleinen Vorsprung zur Pause kein Kapital schlagen, lassen Hannover zu leicht ins Spiel zurück. Die letzten Minuten gewinnen wir 7:1 mit wichtigen Akzenten von Spielern von der Bank und von Dejan hinten im Tor. So Spiele muss man auch gewinnen, die sind für das Endresultat extrem wichtig und deshalb sind wir erstmal froh, es gewonnen zu haben."




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