Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin bleiben auch im achten Spiel der LIQUI MOLY HBL ungeschlagen, besiegten am Sonntagnachmittag Aufsteiger TuS N-Lübbecke mit 30:22 (16:12) und bleiben damit weiterhin Zweiter. Vor 3230 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle war Hans Lindberg (7/4) erfolgreichster Torschütze der Füchse.
Beide Mannschaften brauchten ein paar Minuten, um so richtig im Spiel anzukommen. Tim Matthes traf zum 1:0 (3.), das erste Tor der Gäste folgte dann erst in der siebten Minute. Tom Skroblien traf sehenswert per Kempa. Mit einem Doppelpack von Kapitän Paul Drux gingen die Füchse wieder in Führung (3:2/8.), Kreisläufer Mijajlo Marsenic traf zur ersten 2-Tore-Führung (6:4/13.). Nun waren die Hausherren im Spiel angekommen und konnten sich vor allem auf ihre starke Abwehr verlassen, die die Gäste immer wieder vor große Probleme stellte. Drohendes Zeitspiel und schwierige Abschlüsse waren die Folge.
Fabian Wiede mit zwei schnellen Treffern und Jacob Holm im Anschluss erhöhten auf 12:7 (20.). Auch Marko Kopljar schrieb sich dreimal in die Toschützenliste ein und ging nach erfolgreichen Ballgewinnen den Weg in die erste und zweite Welle mit. Wenn die Abwehr der Füchse mal nicht hellwach war, war es Schlussmann Dejan Milosavljev. Vier wichtige Paraden konnte er bis zur Pause verzeichnen, in die es mit einer 16:12-Führung für den Hauptstadtklub ging.
In den zweiten Durchgang kamen die Gäste deutlich besser und verkürzten innerhalb weniger Minuten auf 16:17 (36.). Mit zwei Fehlwürfen der Füchse hatte die Mannschaft von Emir Kurtagic plötzlich die Chance zum Ausgleich. Doch statt diesen zu kassieren hielt Milosavljev in Unterzahl und Matthes traf zum 19:16 (39.). Die ersatzgeschwächten Gäste mussten in den letzten 15 dem Wechselkontingent Tribut zollen.
Während die Füchse mit Nils Lichtlein, Lasse Andersson oder auch Marian Michalczik immer wieder frische Kräfte brachten, schwanden diese bei den Gästen. Von 19:17 zogen die Füchse auf 27:20 (53.) davon und machten so den berühmten Deckel auf diese Partie. Mit 30:22 (16:12) festigen die Füchse Berlin den zweiten Tabellenplatz und sind in der LIQUI MOLY HBL mit 15:1 Punkten weiterhin ungeschlagen. Bereits am Dienstag geht es erneut in der Max-Schmeling-Halle in der EHF European League weiter. Dann gastiert um 20:45 Uhr der slowakische Club Tatran Presov.
Füchse Berlin - TuS N-Lübbecke 30:22 (16:12)
Füchse: Milosavljev (10 Paraden), Wiede 5, Holm 2, Lindberg 7/4, Matthes 5, Kopljar 3, Koch 2, Marsenic 2, Drux 2,
Lübbecke: Asheim (5 Paraden), Rezar (5 Paraden), Strosack 5, Dräger 5, Mrakovcic 3, Spohn 3, Nissen 2, Skroblien 4/1
Trainer Jaron Siewert: „Lübbecke musste auf viele zentrale Spieler verzichte, haben extrem lange Angriffe gespielt und das auch wirklich gut gemacht. Zur Halbzeit hätten wir vielleicht ein wenig höher führen können oder müssen, im Endspurt lassen wir es dann noch eng werden. Am Ende hat sich die breite unseres Kaders durchgesetzt, weil wir ein höheres Tempo gehen konnten als die Gäste."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Ich bin ein wenig hin- und hergerissen über das Spiel. Auf der einen Seite ist Lübbecke eine unangenehme Mannschaft. Auf der anderen Seite aber in dieser Besetzung auch ein Gegner, bei dem ich mir schon gewünscht hätte, dass wir das Spiel nicht erst in der 45. Minute zumachen, sondern schon wesentlich früher. Ich finde, dass wir die Chancen dafür auch hatten. Ich mag gute Stimmung in der Mannschaft, aber zwischen einer gewissen Leichtigkeit und einer Leichtfertigkeit liegen manchmal nur Millimeter. Da habe ich heute nicht den nötigen Fokus gesehen."
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