Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin sind im Achtelfinale der EHF European League ausgeschieden. Vor 5218 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle unterlag der Hauptstadtklub gegen HBC Nantes mit 30:33 (15:14).
Mit einem Tor Rückstand aus dem Hinspiel (24:25) gingen die Füchse in das entscheidende zweite Duell gegen den französischen Tabellenzweiten HBC Nantes. Wie im ersten Duell ging es auch heute direkt zur Sache, keine 90 Sekunden waren gespielt, als Fabian Wiede unsanft am Wurfarm, behindert wurde und nach einigen Schrecksekunden aber weiterspielen konnte. Bei den Gästen kam Torhüter Emil Nielsen gut ins Spiel, nahm Hans Lindberg in der Anfangsphase zwei Siebenmeter ab und hielt bis zur Pause acht Bälle (36 Prozent). Doch auch Dejan Milosavljev konnte sechs Paraden zeigen und hielt so sein Team im Spiel. Es ging hin und her, nach dem 2:1 durch Igor Vori (4.) konterte Nantes mit einem 3:0-Lauf, von dem sich die Füchse in der 21. Minute erholten. Milos Vujovic traf zum umjubelten Ausgleich (9:9) im Fuchsbau. Die Unterstützung von den Rängen gehörte der Mannschaft von Jaron Siewert ab der ersten Minute, lautstark peitschten die Fans ihre Mannschaft nach vorne. Diese dankte mit der ersten 2-Tore-Führung durch Max Beneke (12:10) vier Minuten vor der Pause. Doch immer wieder stand Nielsen im Weg für die Berliner, die mit einer knappen 15:14-Führung in die Kabine gingen.
Es ging quasi bei null los nach der Pause, bis zur 40. Minute konnten die Füchse immer vorlegen. Dann sah es sogar noch besser aus für die Hausherren. Mijajlo Marsenic erhöhte auf 25:22 und jetzt waren die Füchse in der nächsten Runde. Doch trotz Überzahl verloren die Füchse die nächsten Minuten mit 0:4 und brauchten beim Stand von 25:26 jetzt mindestens zwei Tore Vorsprung. Wie im Hinspiel gaben die Füchse jetzt die Bälle zu einfach ab, die Crunchtime ging an die Gäste. Sie legten Tor um Tor vor und ließen keine Zweifel daran, dass sie das Weiterkommen im Fuchsbau sichern wollten. Doch die Zeit sollte nicht ausreichen. Auf ein Tor kamen die Füchse nochmals ran, der Ausgleich oder mehr sollte aber nicht mehr fallen. Am Ende stand es 30:33 (15:14) und die Füchse Berlin müssen die Reise im Europapokal beenden. Am Sonntag (16:05 Uhr) geht es in der Max-Schmeling-Halle in der LIQUI MOLY HBL gegen TSV Hannover-Burgdorf weiter.
Füchse Berlin - HBC Nantes 30:33 (15:14)
Berlin: Milosavljev (8 Paraden, 1 Siebenmeter), Wiede 4/1, Holm 3, Vori 1, Andersson 5, Lindberg 5/1, Beneke 1, Vujovic 5/2, Marsenic 5, Drux 1
Nantes: Nielsen (14 Paraden, 3 Siebenmeter), Bertrand 2, Briet 4, Ovnicek 3, Rivera 3/1, Pechmalbec 3, Portela 1, Minne 4, Lazarov 5/2, Monar 6, Balaguer 2
Trainer Jaron Siewert: „Wir sind nicht so richtig gut in das Spiel gekommen und haben die Würfe über Außen nicht in den Griff bekommen. Dann kämpfen wir uns aber gut zurück und in der zweiten Halbzeit haben wir alle Chancen in unserer Hand. In Überzahl können wir auf drei bzw. vier Tore wegziehen, verspielen aber in fünf Minuten alle unsere Chancen, die von Nantes hart bestraft wurden."
Hans Lindberg: „Wir haben nicht die Leistung gebracht, die es in diesen zwei Spielen gebraucht hätte. Dafür wurden wir bestraft. Wir haben uns mehr vorgenommen und müssen das schnell abhaken."
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