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Füchse Berlin
20.11.2022|Spielbericht|khe

Füchse bleiben daheim ungeschlagen

Mit 32:26 (12:13) besiegen die Füchse Berlin den TBV Lemgo Lippe und springen vor 8768 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle zurück an die Tabellenspitze. Bester Werfer der Berliner war Jacob Holm mit 6 Toren.

Bester Werfer: Jacob Holm
© Bildnachweis: Foto Lächler

Der Spieltag in der Max-Schmeling-Halle begann an diesem Sonntag bereits um 12:30 Uhr mit der Partie des 1. VfL Potsdam gegen den TV Hüttenberg, die die Gäste knapp mit 32:31 für sich entschieden. Anschließend standen sich die Füchse und der TBV Lemgo Lippe gegenüber. Der Start gehörte den Füchsen und allen voran Jacob Holm, der die ersten drei Treffer der Berliner erzielte. Anschließend war es sein Nebenmann Fabian Wiede, der zum 4:3 und 5:4 (8.) traf. Doch nun verloren die Füchse den Faden, fanden im Angriff nicht die richtigen Lösungen und ließen in der Abwehr zu viel zu. Das Spiel wurde fahrig, auch die Unparteiischen waren zum Unmute und nach Meinung beider Trainer nicht immer auf Höhe des Spielgeschehens. Fast zehn Minuten brachten die Hausherren den Ball nicht im Tor der Lemgoer unter und die Mannschaft von Florian Kehrmann zog mit einem 4:0-Lauf an den Füchsen vorbei. Hans Lindberg erlöste die Fans im Fuchsbau mit dem 6:8 (18.). Der Spielfluss war aber dahin, technische Fehler schlichen sich vorne wie hinten ein. Hans Lindberg scheiterte beim Strafwurf von der Linie sowie beim Nachwurf. Doch die Füchse blieben im Spiel, ein Doppelpack von Lasse Andersson zum 10:12 und 11:12 und die Berliner waren in der Partie. Doch mit dem einen Tor Rückstand ging es in die Pause (12:13).

Aus der Pause kommend legten die Füchse erneut gut los, konnten durch Tim Freihöfer schnell den Ausgleich erzielen (31.). In der 33. Minute verwandelte Hans Lindberg per Strafwurf zur ersten Führung nach dem 5:4 in der 8. Minute. Und jetzt funktionierte das Spiel der Hausherren deutlich besser. Dejan Milosavljev ließ den Fuchsbau mit spektakulären Paraden beben, hielt in kürzester Zeit drei freie Bälle, die seine Vordermänner in das verwaiste Tor der Gäste beförderten. Ein Dreierpack innerhalb von einer Minute durch Lindberg, Marsenic und Andersson und die Füchse waren 21:18 vorne (45.) Jetzt liefen die Fans auf der Tribüne und die Mannschaft gemeinsam heiß. Paul Drux zeigte seine Qualität im Eins gegen Eins, Nils Lichtlein kam mit viel Tempo im rechten Rückraum zum Abschluss und die Füchse erhöhten Tor um Tor. Fünf Minuten vor Ende stellte Jacob Holm auf 28:23, Dejan Milosavljev trug sich mit dem 29:24 anschließend selbst noch in die Torschützenliste ein. Mit 32:26 (12:13) setzen sich die Füchse an diesem besonderen Doppelspieltag im Zeichen des eigenen Nachwuchses gegen den TBV Lemgo Lippe durch und springen zurück an die Tabellenspitze. Es folgen am Dienstag (EHF European League bei Eurofarm Pelister) sowie Donnerstag (LIQUI MOLY HBL bei den Rhein-Neckar Löwen) zwei Auswärtsspiele innerhalb von drei Tagen.

Füchse Berlin - TBV Lemgo-Lippe 32:26 (12:13)

Berlin: Milosavljev (13 Paraden), Wiede 4, Holm 6, Andersson 5, Lichtlein 3, Lindberg 5, Freihöfer 3, Kopljar 1, Marsenic 1, Drux 3

Lemgo: Zecher (12 Paraden, 1 Siebenmeter), Hutecek 6, Zehnder 6/1, Schagen 1, Suton 5, Zerbe 3, Versteijnen 3, Guardiola 2

Trainer Jaron Siewert: "Das Ergebnis war am Ende fast zu hoch, aber natürlich bin ich glücklich über den Heimsieg. Wir hatten großen Respekt vor Lemgo. Unser Rückzug hat in der ersten Halbzeit nicht richtig funktioniert. In der zweiten Halbzeit bestrafen wir das Sieben gegen Sechs optimal und können uns absetzen."

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: "Lemgo hat uns das heute lange sehr schwer gemacht. Aber es gibt immer Phasen im Spiel und als Lemgo eine Schwächephase hatte, haben wir das eiskalt ausgenutzt. Mit der Mannschaftsleistung bin ich heute sehr zufrieden und Dejan Milosavljev hält laut Statistik 13 Bälle, davon viele freie und gefühlt waren es auch noch mehr."




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