Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Mit 29:34 (11:15) unterliegen die Füchse Berlin beim SC Magdeburg und damit zum ersten Mal in diesem Kalenderjahr. Mit jeweils sieben Toren waren Mathias Gidsel und Robert Weber beste Werfer der Gäste.
Im Spitzenspiel zwischen Tabellenführer und Meister gingen die Füchse durch Robert Weber mit 1:0 in Führung, die aber postwendend wieder abgegeben wurde. Die Hausherren setzten auf Tempo und bestraften die Fehler der Füchse umgehend mit Toren. Nach 7 Minuten konnte Milos Vujovic auf 3:4 verkürzen, die erste Unterzahl konnten die Berliner dann positiv gestalten und durch Paul Drux wieder in Führung gehen (5:4/11.). So wechselte es hin und her, bis zur 20. Minute. Doch durch technische Fehler machte es sich der Hauptstadtklub schwer. Auch das Torhüterduell ging klar an Magdeburg. 42 Prozent konnte SCM-Schlussmann Nikola Portner entschärfen, Dejan Milosavljev auf der Seite der Füchse dagegen nur 25 Prozent. Dies spiegelte sich auch im Spielstand wider. Drei Tempogegenstöße auf Seiten der Gastgeber, dazu die Paraden. Nach einem 0:3-Lauf nahm Jaron Siewert die Auszeit und schwor sein Team neu ein, zuvor verloren die Füchse die 9:8-Führung (9:12/22.). Verkürzen konnte Berlin nicht mehr, mit 11:15 aus Sicht des Hauptstadtklubs ging es in die Kabinen.
Die ersten Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel verloren die Füchse dann mit drei Toren Differenz, was in einem deutlichen 13:20-Rückstand resultierte. Während die Gastgeber fast jeden Angriff erfolgreich abschlossen, taten sich die Berliner weiterhin schwer. Auch die klaren Chancen wie Strafwürfe konnten nicht im Tor untergebracht werden. Im Tor war weiter Portner der entscheidende Faktor auf Seiten des SCM. Nach knapp 45 Minuten waren es zum ersten Mal zehn Tore Rückstand für die Sieben von Jaron Siewert (15:25). Die Abwehr der Berliner stand nicht stabil genug, um den Angriffen der Magdeburger standzuhalten, zu einfach kam der SCM zu Abschlüssen. Auch ein Torhüterwechsel bei Berlin sollte nicht den Erfolg bringen. In die letzten zehn Minuten ging es mit einem 8-Tore-Rückstand. Doch auf weniger als fünf Treffer sollten die Füchse nicht mehr verkürzen können. Mit 29:34 unterliegen die Füchse in Magdeburg. Nach der Länderspielpause geht es im Heimspiel gegen den VfL Gummersbach (Do., 16.03., 19:05 Uhr) weiter.
SC Magdeburg - Füchse Berlin 34:29 (15:11)
Magdeburg: Jensen (1 Parade), Portner (6 Paraden), Meister 1, Kristjansson 8, Hornke 4, Weber 2, Mertens 5, O&rsquot;Sullivan 1, Smits 10/4, Bergendahl 3
Berlin: Milosavljev (6 Paraden), Wiede 2, Darj 1, Holm 3, Gidsel 7, Vujovic 5, Weber 7/2, Marsenic 2, Drux 2
Trainer Jaron Siewert: Magdeburg gewinnt das Spiel absolut verdient und am Ende in der Höhe vielleicht sogar schmeichelhaft, wenn man die zweite Hälfte und den Spielverlauf sieht. In der ersten Hälfte spielen wir eigentlich ganz gut und kontrollieren die Schlüsselspieler. Dann leisten wir uns aber zu viele technische Fehler im Tempospiel, was in Gegenstößen und einfachen Toren resultiert. Wir gehen aber dennoch mit vier Toren Rückstand in die Pause und der Start nach der Halbzeit waren dann entscheidend."
Paul Drux: „Wir starten eigentlich ganz ok, es steht immer wieder unentschieden. Tempo war auf beiden Seiten da, Fehler auf beiden Seiten auch mehr als erwartet. Wir schaffen es nicht, unser Spiel durchzuziehen und leisten uns einfache Fehler. Dann gehen wir mit dem Rückstand in die Pause und nehmen uns viel vor. Der Start war dann genau das Gegenteil, leisten uns viele Fehler und dann wird es bei dem Rückstand und in der Halle natürlich auch schwer."
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