Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Im ersten Montagsspiel in der Geschichte der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga schlagen die Füchse vor 4.168 Zuschauern den SC DHfK Leipzig mit 31:29. Bester Torschütze der Gäste war Lasse Andersson mit neun Treffern.
Beide Mannschaften starteten mit hoher Intensität in die Partie. Die Leipziger legten mehrfach vor, den Berlinern gelang aber stets der Ausgleich. In der zehnten Minute gingen die Füchse durch einen gut vorgetragenen Gegenstoß durch Jerry Tollbring erstmals mit 4:3 in Führung, die Leipziger konnten allerdings postwendend zurückschlagen. Die erste Zwei-Tore-Führung gelang Siewert und seinem Team nach 15 Minuten per Siebenmeter zum 7:5. Einen guten Start erwischte Milosavljev im Tor des Hauptstadtklubs, der in den ersten 16 Minuten gleich viermal parieren konnte. Insgesamt zeigte sich die Defensive der Berliner in der Anfangsphase kompakt, allerdings fehlte in der Offensive mehrmals die nötige Präzision im Abschluss. Nach 20 Minuten stand eine knappe 9:8 Führung für die Füchse. In der Folge zeigten sich die Berliner treffsicherer und erspielten sich einen Drei-Tore-Vorsprung (24.). Die Sachsen ließen jedoch nicht locker und verkürzten bis zur Pause auf 13:15.
Nach Wiederbeginn zeigten sich die Füchse hellwach. Dejan Milosavljev bestätigte den guten Eindruck aus der ersten Halbzeit und wehrte gleich viermal ab. In der Offensive machte sich die Breite des Kaders bemerkbar: Neben Jerry Tollbring trafen auch Lasse Andersson und Mijajlo Marsenic. Infolgedessen zogen die Füchse mit 20:15 (39.) davon. In der 40. Minute kam erstmals der in der Bundesliga neu eingeführte Videobeweis zum Einsatz, wodurch Marsenic aufgrund seiner dritten Zeitstrafe des Feldes verwiesen wurde. Kurz darauf schauten die Schiedsrichter erneut auf den Monitor, dieses Mal traf es die Leipziger: Maciej Gebala kassierte nach einem Gesichtstreffer die rote Karte (41.). Hiervon zeigten sich die Gastgeber jedoch unbeeindruckt und spielten mit viel Mut nach vorne. So konnten die Sachsen sich bis zur 48. Minute auf ein Tor herankämpfen (22:23). Die Berliner wirkten zunehmend verunsichert, Cheftrainer Siewert reagierte mit einer Auszeit - und die trug Früchte! Nach einem Gegenstoß verwandelte Andersson zum 27:24, kurz später folgte das 28:24. In den Schlussminuten machten die Fans nochmal richtig Alarm, Leipzig verkürzte auf 29:30. Die Füchse behielten jedoch die Ruhe und entschieden das Spiel wenige Sekunden vor Schluss in Person von Mathias Gidsel - Endstand 29:31.
SC DHfK Leipzig - Füchse Berlin 29:31 (13:15)
Berlin: Milosavljev 9 (Paraden), Andersson 9, Gidsel 8, Tollbring, 7/2, Marsenic 2, Lichtlein 2, Wiede 2, Darj 1
Leipzig: Saeveraas 9 (Paraden), Ebner 3 (Paraden), Witzke 7, Klima 5, Semper 5, Matthes 3, Sunnefeldt 3, Kristjansson 3, Gebala 1, Ernst 1, Binder 1
Trainer Jaron Siewert: „Wir haben das Spiel über weite Strecken kontrolliert. Bis zur 40. Minute war unsere Abwehr überragend. Im Angriff lief der Ball gut. Nach der Halbzeit konnten wir uns schnell absetzen, machen aber dann zu viele Fehler und verpassen es, uns entscheidend abzusetzen. Es war die erwartet schwere Hürde, aber ich bin erstmal froh, dass wir zwei Punkte aus Leipzig mitnehmen."
Nils Lichtlein: „Es war das erwartet schwere Spiel. Wir hatten viel Respekt vor dem Gegner, Leipzig hat eine gute Vorbereitung gespielt. Man hat gemerkt, dass die Halle in der Schlussphase einiges bewirken kann. Nach den zwei roten Karten hat sich das Spiel nochmal verändert. Aber wir sind sehr glücklich, dass wir das Auftaktspiel gewinnen konnten."
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