Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Was. Ein. Spiel! Vor 8296 Zuschauern zeigen die Füchse ihre mit Abstand beste Saisonleistung und ringen den amtierenden Champions-League-Sieger SC Magdeburg mit 31:26 nieder. Beste Werfer der Gastgeber waren Tollbring (8/1) und Lindberg (8/5) mit jeweils acht Toren, Dejan Milosavljev hielt insgesamt 14-mal.
Zum Heimauftakt schenkte Jaron Siewert der Starting-Seven aus den Vorspielen das Vertrauen. Fabian Wiede führte die Mannschaft als Kapitän aufs Parkett, im Tor begann Milosavljev - und der knüpfte gleich an seine starke Leistung aus dem Stuttgart-Spiel an. Nach neun Minuten konnte er bereits vier Bälle erfolgreich abwehren. In der Offensive übernahm vor allem Lasse Andersson die Verantwortung. Nach zehn Minuten standen drei Tore auf dem Konto des Dänen: Zwischenstand: 5:3. Beide Mannschaften investierten viel, absetzen konnte sich jedoch kein Team. Nach dem ersten Siebenmeter des Spiels und dem Treffer von Hans Lindberg gingen die Füchse mit 7:6 in Führung (14´). Sechs Minuten später feierte Jerry Tollbring seine heimische Torpremiere und glich damit zum 10:10 aus. Ein starker Rückhalt blieb Dejan Milosavljev: Im letzten Drittel der ersten Halbzeit gelangen ihm weitere vier Paraden, bis zur Pause wehrte der Serbe insgesamt neun Bälle ab. Mit seinem zweiten Treffer brachte Tollbring die Gastgeber in Führung, ehe Hans Lindberg mit einem Siebenmeter zum 14:12-Halbzeitstand traf.
Die zweite Spielhälfte begann ähnlich umkämpft, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die Gastgeber erwischten jedoch den besseren Start, nach 39 Minuten konnten sich die Füchse erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung erspielen. Einen hart erarbeiteten Gegenangriff vollendete Neuzugang Tollbring zum 18:15, wenig später erhöhte die Nummer neun auf 21:17 (42´). Die Hauptstädter zeigten sich in dieser Phase von ihrer besten Seite, Magdeburg hatte mit der Offensive des Gastgebers mächtig zu kämpfen. Zudem hielt Milosavljev binnen kürzester Zeit drei Mal. Fabian Wiede traf nach einem weiteren Gegenstoß zum 26:21 - die erste Fünf-Tore-Führung! Die Gäste stemmten sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, entscheidend konnte der Vizemeister die Berliner jedoch nicht mehr in Bredouille bringen. Zwei Minuten vor Schluss erhob sich die gesamte Halle, die Zuschauer skandierten „Oh, wie ist das schön!". Was ein Abend in der Berliner Max-Schmeling-Halle!
Füchse Berlin - SC Magdeburg 31:26 (14:12)
Berlin: Milosavljev (14 Paraden, 1 Siebenmeter), Tollbring 8/1 , Lindberg 8/5, Andersson 6, Wiede 4, Gidsel 2, Darj 1, Lichtlein 1, Marsenic 1
Magdeburg: Portner (7 Paraden), Hernandez (3 Paraden), Damgaard 4, Pettersson 3, Smarason 3, Jensen 3, Lagergren 3, Claar 3, Magnusson 3, Musche 2, Weber 1, Bergendahl 1
Trainer Jaron Siewert: „Was wir heute über weite Strecken in der Abwehr gemacht haben, war sehr gut. Wir haben die Eins-gegen-Eins-Situation stark gelöst. Wir haben Glück, dass Magdeburg unsere Fehler in der ersten Halbzeit nicht ausgenutzt hat. Wir kommen aber dann stark aus der Kabine. Ich bin sehr happy, dass wir heute seit Ewigkeiten und vor eigenem Publikum gegen den SC Magdeburg gewinnen konnten."
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Ich finde, dass unsere Abwehr inklusive Milosavljev heute überragend verteidigt hat. Was Darj und Marsenic heute im Innenblock gemacht haben, war absolut beeindruckend. Wie Fabian Wiede heute von der ersten Minute an aggressiv verteidigt hat, hat mir gut gefallen. Dass wir diesen Charaktertest heute bestehen, macht mich glücklich."
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