Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Der Geschäftsführer der Füchse Berlin, Bob Hanning, kennt die vier Jungfüchse bei der U20-EM in Slowenien bestens. Nach dem Erreichen der Hauptrunde, zieht er eine erste Bilanz.
Als Experte am Mikrofon von Eurosport kann Hanning die bisher gezeigten Leistungen bestens einordnen. Die deutsche U20-Nationalmannschaft startete mit Siegen gegen Serbien (33:29) und Griechenland (39:23) in die EM im slowenischen Celje. Im abschließenden Vorrunden-Spiel ging es gegen Portugal um den Gruppensieg und die damit verbundene, sichere Teilnahme an der Hauptrunde.
Zwar führte das Team von Bundestrainer Martin Heuberger lange Zeit, auch wegen einer starken Torhüterleistung von Jungfuchs Frederik Höler, gab die Führung am Ende aber noch aus der Hand und verlor 17:21. Als bester Gruppenzweiter der Gruppen A bis C qualifizierten sich die Deutschen dennoch für die Hauptrunde, in der es nun gegen ein skandinavisches Trio geht (Termine siehe unten).
Das erste Ziel ist mit dem Erreichen der Hauptrunde also erreicht. Nun wollen die deutschen Youngsters als Gruppenerster oder -zweiter das Halbfinale sicher machen. Bob Hanning blickt zurück, bewertet die vier Jungfüchse und schaut bereits nach vorne.
Bob, wie ordnest du die bisherige Leistung der deutschen U20 bei der EM ein?
Erst einmal möchte ich ein Kompliment an das deutsche Team aussprechen. Zwar hat es gegen Portugal verloren, aber sich dennoch für die Hauptrunde qualifiziert. Jetzt geht es gegen Dänemark, Schweden und Norwegen - wir mischen uns praktisch in der skandinavischen Meisterschaft ein. Grundsätzlich können wir zufrieden sein. Beim Portugal-Spiel hat man aber gesehen, dass uns zum Ende des Spiels die Führung abhandengekommen ist. Wir haben zwar sehr gut verteidigt, aber der Weg nach vorne, sowohl im schnellen Spiel nach vorne als auch aus der schnellen Mitte, hat gefehlt.
Wie geht es weiter?
Wir werden viel aus diesen Spielen lernen und ich bin mir sicher, dass wir dann anfangen werden, die Skandinavier zu ärgern. Hoffentlich erreichen wir gemeinsam das Halbfinale.
Welchen Eindruck hast du von unseren vier Jungfüchsen?
Frederik Höler ist am meisten im Turnier. Er hat gegen die Portugiesen, aber auch schon gegen Serbien, überragend gespielt. Freddy hat es bisher perfekt gemacht, tolle Leistungen gezeigt. Marvin Siemer hatte Höhen und Tiefen, hat ein paar Bälle liegen gelassen. Trotzdem kann er zufrieden sein. Nicholas Schley mit seiner Aktivität im Abwehrspiel gefällt mir gut. Anton Preußner hat gut gespielt, viele schöne Anspiele gemacht. Ich wünsche mir noch ein bisschen mehr Druck und Torgefahr aus dem Rückraum. Sicherlich können sich alle steigern, aber: Auf ins Halbfinale!
Die Termine in der Hauptrunde:
Montag, 15. Juli um 19 Uhr gegen Dänemark
Dienstag, 16. Juli um 19 Uhr gegen Norwegen
Donnerstag, 18. Juli um 19 Uhr gegen Schweden
Halbfinalspiele: Freitag, 19. Juli
Finale: Sonntag, 21. Juli
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