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Füchse BerlinFüchse Berlin
12.12.2024|Spielbericht|pst

Füchse springen auf Platz zwei

Dank des 33:21-Heimsiegs gegen den TBV Lemgo Lippe klettern die Berliner in der Tabelle der DAIKIN Handball-Bundesliga. Beim Erfolg an diesem Donnerstagabend kürten sich gleich drei Spieler zu den besten Werfern der Partie.

Mijajlo Marsenic und Lasse Andersson feierten den Heimsieg.
© Bildnachweis: Lächler

Lasse Andersson, Mathias Gidsel und Tim Freihöfer trafen allesamt sechsmal gegen die Ostwestfalen um den Ex-Fuchs Frederik Simak, der noch bis 2020 in Berlin spielte. Doch nicht nur diese drei Akteure des Hauptstadt-Clubs drehten auf, es könnten viele genannt werden. Erwachsen brachte der Super-Cup-Sieger eine komfortable Halbzeit-Führung von 16:11 mit am Ende 33:21 nach Hause. Dabei präsentierte sich der Torhüter Dejan Milosavljev in glänzender Form – 13 Paraden verbuchte er.

Nachdem die Füchse nun auch das siebte Heimspiel der aktuellen Saison in der DAIKIN Handball-Bundesliga nicht als Verlierer beendeten (sechs Siege), klettern sie in der Tabelle um einen Platz auf Rang zwei. Weiterhin sind es zwei Pluspunkte Rückstand auf den Spitzenreiter aus Melsungen. Einmal mehr sahen die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle, 6727 Menschen waren auf den Rängen, tollen Handballsport.

Nach je einem gescheiterten Angriff der beiden Kontrahenten markierte Tim Freihöfer mit seinem 80. Saisontreffer die Partie, sein Pendant auf Rechtsaußen Hakun West av Teigum erhöhte schnell auf 2:0. Mit kleinen Schritten konnten sich die Füchse Berlin zu Beginn absetzen. Freihöfer stellte mit einem schönen Dreher auf 7:3 (12.). Paraden von TBV-Schlussmann Urh Kastelic sorgten jedoch dafür, dass es eng blieb. Auch sein Gegenüber Dejan Milosavljev agierte stark, seine vierte Parade war ein Gesichtstreffer von Jan Brosch nach einer guten Viertelstunde. Nach etwas mehr als 20 Minuten setzten sich die Hausherren doch ein wenig ab. Mit seinem 100. HBL-Saisontreffer traf Mathias Gidsel zum 13:8. Allerdings konnte der Hauptstadt-Club auch in Folge nicht entscheidend davonziehen. Mit der Halbzeitsirene verwandelte Lasse Andersson per direktem Freiwurf zum 16:11.

Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs blieb es eine Partie, die über den Kampf und Einsatzwillen entschieden werden musste. Als Siebenmetersieger bewies sich dann Milosavljev gegen Samuel Zehnder, der kurz vor dem Seitenwechsel bereits nur die Latte traf. Der serbische Keeper der Füchse war weiterhin ein zuverlässiger Rückhalt, auch während die Lemgoer teilweise mit sieben Feldspielern agierten. Der Mann zwischen den Berliner Pfosten wurde immer wieder zum Spaßverderber für die Gäste aus Ostwestfalen. Der ehemalige Schützling von Bob Hanning, Florian Kehrmann, ließ wenig unversucht an seinem Zehn-Jahre-Jubiläum als TBV-Trainer.

Je näher die Schlussphase rückte, desto mehr konnten sich die Gastgeber absetzen. Mit einem kraftvollen Abschluss markierte Max Beneke das 24:16 (49.). In extremer Seitenlage durfte sich auch Lukas Herburger in die Torschützenliste eintragen. Zum Ende hin konnten es die Füchse doch noch deutlich gestalten. Ein 33:21 zierte die Anzeigetafel des stimmungsvollen Fuchsbaus.

Am kommenden Montag geht es für die Füchse Berlin in der DAIKIN Handball-Bundesliga weiter. Um 19.30 Uhr steht das Auswärtsspiel bei der SG Flensburg-Handewitt an.

Trainer Jaron Siewert: „Mit der ersten Halbzeit bin ich nicht ganz so zufrieden, obwohl wir mit einer guten Defensive starten. Dann geht jeder ein wenig runter vom Gaspedal, wir haben kein Zug zum Tor, spielen parallel und sind nicht zielführend unterwegs. Wir kommen mit einer anderen Körpersprache und Energie aus der Pause, haben ein paar Paraden, die die Sache erleichtern, und können dadurch das Spiel bestimmen, lassen nichts mehr anbrennen. Wir sind froh, dass wir die zwei Punkte geholt haben.“

Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Ich hatte zu Beginn ein wenig Bauchschmerzen, weil man nach dem Magdeburg-Kracher das Gefühl hatte, es wird ein gemütlicher Donnerstagabend, sowohl auf den Rängen als auch in der Körpersprache unserer Spieler. Lemgo ist ein gefährlicher und taktisch gut eingestellter Gegner gewesen. Die Verteidigung war sehr defensiv, sodass Nils Lichtlein sich auch mehr Abschlüsse zugetraut hat. Wir haben durch eine konzentrierte Leistung die Chance, weitere Spieler einzusetzen. Max Beneke nahm sich beispielsweise ein Herz. Dejan Milosavljev hatte zudem ein gutes Spiel.“

Füchse Berlin: Ludwig, Milosavljev (13 Paraden); Darj, Štrlek (1), Andersson (6), Lichtlein (4), Gidsel (6), Freihöfer (6), Langhoff, Beneke (4), Herburger (1), av Teigum (4), Reichmann, Marsenic (1).

TBV Lemgo Lippe: Möstl, Kastelic (10 Paraden); Theilinger, Zehnder (1), Brosch (1), Battermann (2), Simak (3), Carstensen (6), Suton (1), Versteijnen (3), Wagner, Houtepen, Faust (3), Puls, Petrovsky (1).




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