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05.03.2025|Vorbericht|pst

Fernduell um das direkte Viertelfinal-Ticket

Am letzten Gruppenspieltag der Machineseeker EHF Champions League wollen die Füchse Berlin nicht nur im Hexenkessel von Veszprém bestehen, sondern auch den zweiten Platz der Gruppe A einnehmen und damit die Playoffs überspringen. Einen Sieg sowie Schützenhilfe braucht es dafür.

Im Mittelblock und am Kreis gefragt: Lukas Herburger.
© Bildnachweis: Lächler

Holt die Rechenschieber raus, mag man sich beim Anblick der Konstellation vor dem Gruppenfinale der Königsklasse denken. Doch eigentlich ist die Ausgangslage für die Füchse Berlin recht klar. Sie brauchen an diesem Donnerstag, 6. März, einen Sieg beim ungarischen Rekordmeister One Veszprém HC. Anwurf in der One Veszprém Arena ist um 18.45 Uhr, DAZN und DYN übertragen die Partie der Machineseeker EHF Champions League live im Stream.

Kurz nach den Hauptstädtern spielen auch zwei weitere Teams am 14. Spieltag, die noch Chancen auf Platz zwei in der Gruppe A haben, welcher direkt für das Viertelfinale qualifiziert. Sporting CP hat dabei die Pole Position inne. Mit einem Punkt mehr auf dem Konto als die Füchse rangieren sie aktuell auf dem zweiten Rang. Selbst ein Unentschieden bei Orlen Wisla Plock würde den Portugiesen reichen. Die Berliner könnten dann nämlich nach Punkten zwar gleichziehen, haben den direkten Vergleich allerdings verloren. Demnach reicht den Deutschen auch kein Unentschieden, sie müssen gewinnen und Sporting verlieren.

Auch Paris Saint-Germain ist noch im Rennen. Gegenüber den Franzosen haben die Füchse allerdings den direkten Vergleich gewonnen, weshalb sie bei Punktgleichheit in der Tabelle also vor PSG stehen. Sollte der aktuelle Tabellenvierte aber gewinnen und sowohl Berlin als auch Lissabon verlieren, springt dieser auf Platz zwei. Sollte dieser Fall eintreten, würde das Team von Trainer Jaron Siewert auf den vierten Rang abrutschen und gegen den Fünften der Gruppe B antreten. Das Rückspiel einer möglichen Playoff-Runde bestreiten die Füchse derweil mit Sicherheit zuhause, weil sie nicht schlechter als auf Platz vier abschneiden werden.

One Veszprém HC hat sein Ticket für das Viertelfinale als Tabellenführer bereits ungefährdet gelöst. Sieben Punkte Vorsprung haben sie auf Sporting, lassen allerdings trotz der Sicherheit nicht nach. Am vergangenen Spieltag gewannen sie in Paris mit 37:33. Bester Werfer mit 68 Toren in den Reihen der Ungarn ist der Franzose Nedim Remili, der im Hinspiel in Berlin elf Treffer markierte. Beim 31:32 mussten die deutschen Gastgeber eine knappe Pleite bei der Rückkehr in die Champions League hinnehmen. Ein Wiedersehen gibt es derweil mit Bjarki Mar Elisson. Der Isländer lief von 2015 bis 2019 für die Füchse auf und wurde dabei zweimal Vereinsweltmeister sowie einmal EHF-Cup-Sieger.

Trainer Jaron Siewert: „Das ist wahrscheinlich eines der schwersten Auswärtsspiele, die man im Welthandball bestreiten kann und darf. Es wird eine hitzige Stimmung. Ich gehe davon aus, dass Veszprém noch einmal alles reinhauen wird, das sind sie ihren Zuschauern schuldig. Für uns ist es ein kleines Finale um Platz zwei. Natürlich sind wir auf Schützenhilfe von Plock angewiesen, aber wir wollen erst einmal unsere Aufgabe erledigen und alles reinhauen, alles dafür tun, um einen Sieg zu erringen in dieser Handballhochburg. Der Fokus wird auf uns liegen: Was können wir besser oder anders machen? Das Hinspiel war eine Blaupause. Da haben wir einen Lerneffekt aus dem Vorbereitungsspiel gezogen und wollen nun einen weiteren ziehen.“

Torhüter Lasse Ludwig: „Dieses Spiel ist unheimlich wichtig, weil für uns noch alle Chancen offen sind. Es geht um die direkte Qualifikation für das Viertelfinale. Natürlich muss Plock gegen Sporting gewinnen, aber erst einmal müssen wir in Veszprém bestehen. Und dafür werden wir alles reinwerfen. Ich habe noch nie in Veszprém gespielt, aber wie ich gehört habe, ist da ein Hexenkessel und sie werden uns nichts schenken. Aber wir werden alles geben und schauen, was dabei rauskommt.“

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