Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Im Januar hatte der Geschäftsführer der Füchse Berlin verkündet, dass er zusätzlich zu seinem Amt in der Hauptstadt Trainer der italienischen Nationalmannschaft wird. Nun sind die ersten beiden Partien mit Bob Hanning an der Seitenlinie bestritten – und auch gewonnen.
In der vergangenen Länderspielpause war Bob Hanning nicht im Füchse-Grün anzufinden, sondern im klassischen Blau der italienischen Sportler. In der Trainingshalle machte er sich mit seiner neuen Mannschaft vertraut und versuchte, erste Ideen mit auf den Weg zu geben. Seitdem der 57-Jährige offiziell Coach der italienischen Handball-Nationalmannschaft ist, fieberte er auf die ersten Einsätze hin. Und diese waren sofort von großer Bedeutung. In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 gehören der Gruppe 4 neben seinem Team auch Spanien, Serbien und Lettland an. Zu Letzteren, die bis dato zwei Niederlagen einstecken mussten, ging es für die Premiere Hannings. Am Donnerstag, 13. März, ging es in Jelgava um den zweiten Sieg im laufenden Wettbewerb.
Bei den Letten ging Hanning gewohnt selbstbewusst an die Sache heran, und ebenso agierte sein Rechtsaußen auf der Platte – Füchse-Neuzugang Leo Prantner zeigte mit unglaublichen 15 Toren eine hervorragende Leistung und wurde zum MVP der Partie gewählt. Insgesamt gab es nach 60 Minuten allen Grund zu feiern, die Italiener gewannen mit 35:30 in fremder Halle. Nur drei Tage später baten sie die lettische Auswahl nach Oristano zum Rückspiel. In diesem ließ die Hanning-Truppe keine Zweifel aufkommen und fertigte den Kontrahenten inklusive 17 Paraden von Domenico Ebner mit 41:30 ab.
Dank der vier Punkte und dem Abschneiden der weiteren Gruppengegner Spanien und Serbien – beide gewannen jeweils einmal gegeneinander – grüßt Italien nun von der Tabellenspitze. Mit sechs Zählern ist das Team von Trainer Hanning punktgleich mit Spanien, weist allerdings das bessere Torverhältnis auf. Serbien hat zwei Punkte Rückstand. Die ersten beiden der Abschlusstabelle qualifizieren sich für die EM 2026, auch als Gruppendritter ist eine Teilnahme am großen Turnier möglich. Im Mai stehen die nächsten und entscheidenden Partien gegen Spanien (8. Mai, 18 Uhr, in Fasano) und Serbien (11. Mai, 18 Uhr, in Kraljevo) an.
Bob Hanning: „Es war eine herausfordernde Woche. Ich habe viel gegeben, aber auch viel lernen können. Wir haben innerhalb einer Woche bereits unheimlich viel bewegen können und müssen den Weg nun weitergehen. Es gibt unglaublich viele Details, die wir verändern können. Wir wollen das große Ganze auf den richtigen Weg führen und uns für die Europameisterschaft qualifizieren.“
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