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17.04.2025|Jugend|pst

Jungfüchse ziehen in das Endspiel ein

Beim Qualifikationsturnier der EHF Youth Cup Trophy in Potsdam hat die U18-Auswahl der Füchse Berlin sein Halbfinale gegen IK Sävehof mit 33:31 (15:13) gewonnen. Damit spielen sie morgen ab 13.30 Uhr um den Einzug in das Final4-Turnier in Köln Mitte Juni. Der Gegner am Karfreitag heißt GOG.

Mit 17 Toren überragte Leo Nowak im Halbfinale gegen IK Sävehof.
© Bildnachweis: Göres

Beim Halbfinal-Erfolg der von Geschäftsführer Bob Hanning gecoachten Mannschaft stach vor allem ein Spieler heraus: der Halblinke Leo Nowak. Mit unglaublichen 17 Treffern avancierte er als bester Schütze zum Spieler des Spiels. Im Tor der Füchse Berlin war Henning Lahuis immer wieder zur Stelle, und am Ende richtete es der Kapitän Tim Schröder. Eine starke Teamleistung gegen IK Sävehof beförderte den deutschen Jugendmeister in das Endspiel am morgigen Karfreitag, 18. April. Anwurf der Partie ist um 13.30 Uhr, Tickets für die MBS Arena sind hier erhältlich, DYN überträgt alle Partien live.

Das erste Ausrufezeichen setzte der Torhüter der Füchse Berlin, denn Henning Lahuis verzeichnete seine erste Parade, bevor er ein Gegentor hinnehmen musste. Währenddessen sorgte Leo Nowak für den Premierentreffer dieses Qualifikationsturniers der EHF Youth Club Trophy in Potsdam. Nachdem die Nachwuchshandballer von IK Sävehof besser in das Spiel fanden und kurzzeitig sogar führten, waren es erneut Lahuis und Nowak, die ihr Team mit ihren Aktionen beflügelten. Nowak hatte bereits im ersten Durchgang zehn Tore geworfen, und das bei zehn Versuchen, darunter auch Siebenmetertreffer. Der Rückraum Linke ist Jahrgang 2008 und ist somit noch für die B-Jugend spielberechtigt. Sein Team ging mit einer 15:13-Führung in die Kabine.

Diese baute das Team von Trainer Bob Hanning in Person von Tilman Stark aus, doch die schwedischen Kontrahenten kamen bis auf einen Treffer an die Füchse heran. Mit Durchsetzungsvermögen bei seinem Treffer zum 19:16 (36.) hielt beispielsweise Julian Kusche stark dagegen. Doch der Druck von Sävehof blieb bestehen, und das intensive Spiel zeigte, worum es geht: den Finaleinzug. Sechs Minuten vor dem Ende mussten die Berliner den 29:29-Ausgleich hinnehmen. Doch die Jungfüchse blieben abgebrüht, im letzten Angriff vollendete der Kapitän Tim Schröder zum 33:31-Endstand.

Bob Hanning: „Es war ein hart umkämpftes Spiel. Durch die vielen Ausfälle in unserem Kader war es eine ganz neue Konstellation mit zehn Spielern des 2008/2009er-Jahrgangs gegen einen 2006/2007er-Jahrgang. Ich bin überwältigt von der Art und Weise, wie wir aktiv und offensiv verteidigt haben. Wir haben die Körperlichkeit im Tempo nicht immer hinbekommen, aber haben uns einen verdienten Sieg herausgeworfen.“

In einem spannenden zweiten Halbfinale haben sich der SC Magdeburg und der dänische Club GOG duelliert. Im ersten Durchgang war es noch sehr knapp hergegangen, doch nach dem Seitenwechsel konnte sich der deutsche Nachwuchs absetzen. Aus der 18:17-Halbzeitführung machte der SCM zwischenzeitlich einen Vier-Tore-Abstand, ehe GOG-Torhüter Alexander Krustenstjerna-Hafström einige Bälle wegnahm und seinen Dänen zur erneuten Führung verhalf. Bis zum Ende blieb es intensiv in der Potsdamer MBS Arena, wo GOG mit 38:35 das bessere Ende fand und den Füchsen ins Endspiel folgt.




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