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07.06.2025|Vorbericht|sh

Noch ein Schritt zu gehen

An diesem Sonntag, 8. Juni, müssen sich die Füchse Berlin ein letztes Mal in der DAIKIN Handball-Bundesliga beweisen, um erstmals in der Vereinshistorie die Meisterschale in die Luft strecken zu dürfen. Mit den Rhein-Neckar Löwen haben die Hauptstädter ohnehin noch eine Rechnung offen. Die Partie wird live bei DYN übertragen.

Voller Fokus, auch bei Matthes Langhoff, auf die letzte und entscheidende Aufgabe in der DAIKIN Handball-Bundesliga.
© Bildnachweis: Göres

Durch den am vergangenen Spieltag eingefahrenen Heimsieg gegen den VfL Gummersbach ebneten sich die Füchse Berlin selbst den Weg, um nun die überragenden Leistungen, die sie in der aktuellen Spielzeit Woche für Woche zeigten, mit der ersten deutschen Meisterschaft ihrer Clubgeschichte zu krönen. Ein Auswärtssieg an diesem Sonntag, 8. Juni, bei den Rhein-Neckar Löwen würde automatisch den Titelgewinn bedeuten. Anwurf in der SAP Arena in Mannheim ist um 15 Uhr, alle weiteren Partien des 34. Spieltags der DAIKIN Handball-Bundesliga finden zeitgleich statt. Nur der SC Magdeburg kann die Mannschaft von Trainer Jaron Siewert bei einem Punkt Rückstand noch von Platz eins stoßen. Dass es sich um eines der wichtigsten Spiele für den Hauptstadt-Club handelt, steht demnach außer Frage.

Die Löwen finden sich derweil im Tabellenmittelfeld wieder. Der HBL-Neunte blieb zuletzt dreimal sieglos und musste sich dabei mit zwei Niederlagen abfinden. Das Potenzial, das in der Mannschaft steckt, ist dennoch nicht zu unterschätzen. Mit dem deutschen Nationaltorhüter David Späth haben die Mannheimer einen der besten Torhüter der Liga zwischen den Pfosten. Genauso steht immer wieder Spielmacher Juri Knorr im Fokus, der nicht nur das Spiel der Löwen, sondern auch das der Nationalmannschaft unter Bundestrainer Alfred Gislason lenkt. Dabei sollte die Defensive der Füchse auch vor Jon Lindenchrone Andersen gewappnet sein. Der dänische Rückraumakteur ist mit 160 Toren der beste Werfer im Kader von Trainer Sebastian Hinze. Der Coach selbst steht wie beispielsweise vor seinem Abschied aus dem Badener Land.

Trotz der nach unten zeigenden Formkurve werden Kapitän Max Darj und Co. die Löwen stets auf dem Schirm haben. Das 34:27-Hinspiel entschied der Spitzenreiter im Fuchsbau zwar deutlich für sich, dennoch haben die Berliner mit ihrem Gegner am letzten Spieltag noch eine Rechnung offen – denn im DHB-Pokal-Achtelfinale bezwangen die Löwen den Tabellenführer. In einem knappen Duell verpasste die Mannschaft das Weiterkommen nur um ein Tor. Am Sonntag könnten die Spieler aus der Hauptstadt nicht motivierter sein: eine Rechnung begleichen und sich dabei die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte sichern. Letzteres wäre wohl das höchste der Gefühle. Nicht nur Mathias Gidsel, der gegen Gummersbach mit seinem 264. Saisontreffer seinen eigenen Feldtor-Rekord brach, zeigt sich in Bestform, auch seine Teamkollegen performen seit Wochen auf höchstem Niveau.

Trainer Jaron Siewert: „Es steht die nächste, aber diesmal auch letzte schwere Hürde an, die wir nehmen müssen. Die Rhein-Neckar Löwen spielen eine durchwachsene Saison mit Höhen und Tiefen, die sich auch in relativ kurzen Abständen abwechseln können. Man hat in junger Vergangenheit gesehen, wozu sie im Stande sind. Beim Auswärtssieg in Flensburg haben sie ein überragendes Spiel abgeliefert. Sie wollen bestimmt noch einmal alles reinhauen in ihrem letzten Heimspiel, um den Spielern, die den Verein verlassen, einen gebührenden Abschied zu verleihen. Aber wir haben große Ziele, wir können Großes erreichen. Es wird mal wieder darum gehen, dass wir uns auf uns konzentrieren, unsere Spielphilosophie umzusetzen: Aus einer guten Abwehr heraus ins Tempospiel kommen. Das Tempo über 60 Minuten bestimmen und hochhalten und ihre Spieler unter Kontrolle haben.“

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