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22.04.2008|Vorbericht|SaL

Füchse Berlin empfangen Wilhelmshavener HV

Nach 6 Heimspielsiegen in Folge erwarten die Füchse Berlin im Fuchsbau den Wilhelmshavener HV. Ein Sieg würde den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt machen.

Um 20.15 Uhr wollen die Berliner gegen den WHV nicht nur ihre Serie ausbauen, sondern auch die Niederlage aus dem Hinspiel wiedergutmachen. Damals verloren die Füchse auswärts knapp mit einem Tor Differenz. Außerdem gilt es zu beweisen, dass die Berliner sich nicht auf dem scheinbar sicheren Klassenerhalt ausruhen. Nach der Niederlage gegen Essen kann die Lommel-Sieben in der heimischen Max-Schmeling-Halle den Nicht-Abstieg für diese Saison definitiv besiegeln.

Ein Wiedersehen wird dieses Spiel für die Neu-Füchse Bartlomeji Jaszka und Michal Kubisztal, die auf ihren Nationalmannschaftstorhüter Adam Weiner treffen. Konrad Wilczynski könnte sich mit einer starken Leistung wieder an die Pole Position der Torschützenliste werfen.

Mit dem WHV kommt ein recht junger Verein an die Spree. Der Wilhelmshavener HV entwickelte sich aus der Handball-Abteilung des Polizei-Sportvereins Wilhelmshaven. Anfangs bildeten beide Vereine eine Spielgemeinschaft, ab der Saison 1999/2000 ging der Spielbetrieb dann vollständig in den WHV über. Dort konnte das Team 2000 in die 2.Bundesliga Nord und von dort 2002, nach gewonnenen Relegationsspielen gegen die SG Solingen, in die erste Handball-Bundesliga aufsteigen.

Über 3 Spielzeiten konnte sich der WHV von den Abstiegsplätzen fern halten, 2005/ 06 landete die Mannschaft dann im Gesamtklassement auf dem 16.Rang und musste in der Relegation um den Verbleib in der ersten Liga kämpfen. Diese Zitter-Saison hinterließ Eindruck, sodass sich 2006/07 eine neu erstarkte Wilhelmshavener Mannschaft präsentierte und nach Siegen gegen Spitzenmannschaften wie die SG Flensburg-Handewitt letztendlich Platz 11 belegte.

Auch in der aktuellen Saison starteten die Niedersachsen gut, rutschten im Laufe der Saison aber immer mehr in den Keller. Mittlerweile ist der WHV sogar Tabellenschlusslicht. Großen Anteil daran hat das große Verletzungspech, erst verletzte sich der Spielmacher und wichtigste Mann Oliver Köhrmann, dann fiel Abwehrchef Jacek Bedzikowski aus. Dazu fehlt Kreisläufer Kristijan Ljubanovic wegen eines Kreuzbandrisses. Auch die Trennung vom langjährigen Trainer Michael Biegler konnte die Talfahrt noch nicht stoppen, Spieler-Trainer Klaus-Dieter Petersen ist seit Januar im Amt und fand noch keinen Weg aus der Krise.

Auch die in der Winterpause geholten Verstärkungen konnten die Mannschaft nicht nach oben ziehen. Aus den letzten 19 Spielen konnten die Wilhelmshavener nur einmal einen doppelten Punktgewinn einfahren, aber noch ist der Abstand zum rettenden Ufer nicht sehr groß. Allerdings steht der WHV nach dem verpassten Sieg am vergangenen Spieltag in heimischer Halle gegen die HSG Wetzlar stark unter Siegdruck. Um dem Abstieg aus eigener Kraft zu entkommen müssen sie aus den letzten Spielen einige Punkte holen, dabei helfen kann seit einigen Spieltagen auch wieder Spielmacher Oliver Köhrmann. Die Füchse hingegen müssen jetzt beweisen, dass sie auch ohne Abstiegsangst gewinnen können. Ein Sieg heute wäre zudem eine gute Vorbereitung und Einstimmung für das Topspiel am Sonntag gegen Kiel.

Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel gegen den Wilhelmshavener HV um 20.15 Uhr in der Max-Schmeling-Halle. Präsentiert wird dieses Spiel von Immoratio.




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