Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Der nun 32 Jahre alte Kreisläufer feierte neben seinem Ehrentag auch einen Erfolg mit den Füchsen Berlin. Beim 38:29 (21:17) gegen die HSG Wetzlar konnten es die Gastgeber am Ende souverän gestalten und bleiben in der DAIKIN Handball-Bundesliga ganz oben dran.
Am 22. Spieltag der „stärksten Liga der Welt“ hatte der Tabellenführer MT Melsungen bereits am Freitagabend mit dem Sieg gegen Leipzig vorgelegt. Der Hauptstadt-Club blieb allerdings cool und hat seine Aufgabe beim Tabellen-13. gemeistert. Mit den zwei Punkten rücken die Berliner dem Kassler Spitzenreiter der DAIKIN Handball-Bundesliga wieder auf einen Zähler auf die Pelle, ehe es in die Länderspielpause geht.
8806 Zuschauer in der beinahe ausverkauften Max-Schmeling-Halle sahen eine gut eingestellte Mannschaft der Füchse Berlin, die den Nackenschlag vom Donnerstag – in der Machineseeker EHF Champions League hat sie den direkten Sprung ins Viertelfinale um Haaresbreite verpasst – gut verdaut hat. Während Mathias Gidsel und Tim Freihöfer mit je sieben Treffern die besten Werfer waren, zeigten einige Akteure in Grün eine ansprechende Leistung. So beispielsweise Kapitän Max Darj mit fünf Toren sowie Lasse Ludwig mit 13 Paraden. Auch Marsenic war an seinem 32. Geburtstag stets präsent.
Auf den Wetzlarer Führungstreffer durch Stefan Cavor entgegnete Lasse Ludwig im Tor der Füchse Berlin seine erste Parade, welche Nils Lichtlein mit einer schönen Bewegung zum 1:1 belohnte. Doch wegen weiterer Fehler der Gastgeber und Bestrafungen von Jona Schoch, der direkt zu Beginn seine Wurfkraft und -präzision unter Beweis stellte, lief die Truppe von Coach Jaron Siewert zunächst dem Rückstand hinterher. Daran änderte auch ein von Geburtstagskind Mijajlo Marsenic geblockter HSG-Wurf nichts. Lichtlein brachte jedoch die Wende und traf zum 7:6 (11.). Nachdem die Führung erneut wechselte, kamen die Füchse eindrucksvoll zurück. Erst rettete Leo Prantner einen bereits geklärt geglaubten Abschluss und netzte ein, dann spielte Lasse Andersson Max Darj über das halbe Feld an den Kreis an. Der schwedische Kapitän stellte nach 16 Minuten auf 10:9.
In Überzahl konterte Fabian Wiede und markierte die erste Zwei-Tore-Führung, Tim Freihöfer brachte die Berliner wenig später vom Strich aus wieder auf denselben Abstand. Nachdem Wetzlars Trainer Frank Carstens seine erste Auszeit nahm, zogen die Hausherren mit Toren von Mathias Gidsel und Prantner ein wenig davon, doch die HSG ließ nicht locker und kam bis auf einen Treffer wieder heran. Die Premierentreffer von Max Beneke und Marsenic ließen ihr Team kurz vor der Halbzeit noch einmal aufatmen. Dem Tor des Serben ging eine schöne Kombination der Jungfüchse Lichtlein, Matthes Langhoff und Beneke im Rückraum voraus. Weil Philipp Ahouansou den direkten Freiwurf über den Querbalken setzte, blieb es beim 21:17 für die Füchse.
Für diese startete Gidsel mit zwei Treffern aus der Kabine, vor allem das Tempospiel funktionierte in den Anfangsminuten des zweiten Durchgangs. Lichtlein mit einem wuchtigen Abschluss und Wiede im Tempogegenstoß zwangen HSG-Trainer Carstens bei Plus sieben zur Auszeit. Von der Seitenlinie aus gesprintet verhinderte Ludwig zunächst den 22. Gegentreffer, stattdessen erzielte Freihöfer das 28. Tor für den Hauptstadt-Club (41.). Nur eine Zeigerumdrehung später war es erneut die Kombination Ludwig auf Freihöfer, diesmal im Tempogegenstoß, ihr Kapitän Darj vollendete.
Allmählich wurde es deutlicher, weitere Ludwig-Paraden machten möglich, dass Freihöfer nach 44 Spielminuten auf 31:21. Elf Tore Vorsprung waren es nach dem nächsten Erfolgserlebnis vom gut aufgelegten Darj. Gegen Ende der Partie hörten die Füchse nicht auf, das 38:29 bedeuten zwei weitere Punkte für die Tabelle der DAIKIN Handball-Bundesliga. Manuel Štrlek traf zum Abschluss. Nun steht die Länderspielpause an, danach geht es am Freitag, 21. März, nach Magdeburg zum Derby.
Trainer Jaron Siewert: „In der ersten Halbzeit ist es lange ein Spiel auf Augenhöhe, wir können uns dann aber absetzen bis zur Pause. Unser Angriffsspiel lief gut bis dahin, mich haben aber die 17 Gegentore gestört. In der zweiten Halbzeit machen wir das Spiel relativ schnell deutlich, können uns absetzen. Das bringt Sicherheit und wir kommen ins Tempospiel. Wir hören nie auf, zu laufen. Nach der mentalen Belastung am Donnerstag heute hier so bestanden zu haben und zwei wichtige Punkte geholt zu haben, war nicht selbstverständlich. Nun gehen wir mit einem guten Gefühl in die Nationalmannschaftspause.“
Vorstand Sport Stefan Kretzschmar: „Ich bin überglücklich über diesen Sieg, weil in dieser Liga wird dir nichts geschenkt. Wir waren gewarnt vor Wetzlar und haben es souverän gelöst, das ist nicht selbstverständlich. Es war ein hartes Stück Arbeit, worin einige Spieler vieles investiert haben. Wir konnten Wetzlars Wurfkraft nicht lösen, ziehen dann aber unser Tempospiel auf, was uns den Sieg beschert.“
Füchse Berlin: Ludwig (13 Paraden), Milosavljev; Wiede (4), Darj (5), Prantner (3), Štrlek (1), Andersson (3), Lichtlein (4), Gidsel (7), Freihöfer (7), Langhoff (2), Beneke (1), av Teigum, Marsenic (1).
HSG Wetzlar: Klimpke (2 Paraden/1 Tor), Suljakovic (8); Meyer Ejlersen (1), Mappes (7), Norberg (1), Krakovszki, Vranjes (3), Becher (2), Ahouansou (5), Schoch (4), Weimer, Müller, Löwen, Zacharias (2), Cavor (3).
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