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25.02.2025|Vorbericht|pst

Endspiel um das Viertelfinale erzwingen

Im letzten Heimspiel der Gruppenphase der Machineseeker EHF Champions League wollen die Füchse Berlin an diesem Donnerstagabend ab 20.45 Uhr eine Ausgangslage schaffen, welche ihnen den direkten Einzug in das Viertelfinale ermöglicht.

Manuel Štrlek und seine Teamkollegen behalten die direkte Viertelfinal-Teilnahme weiter fest im Blick.
© Bildnachweis: Lächler

Am 13. Spieltag der Machineseeker EHF Champions League treffen zwei Mannschaften aufeinander, für die es ein wegweisendes Spiel ist. Beide wollen die zwei Punkte einfahren, um ihr Ziel zu erreichen – obwohl dieses jeweils ein anderes ist. Die Nordmazedonier des HC Eurofarm Pelister stehen in der Gruppe A aktuell auf dem siebten Tabellenplatz und würden damit nicht in die Playoffs einziehen. Ein Platz vor ihnen liegt punktgleich Orlen Wisla Plock, die K.o.-Runde ist also noch in Reichweite für das Team des spanischen Trainers Raul Alonso Sanguino. Ihren Gastauftritt in der deutschen Bundeshauptstadt können Interessierte verfolgen, indem sie hier Tickets erwerben.

Die Zwischenrunde haben die Füchse Berlin derweil bereits sicher, den zweiten Rang allerdings weiter fest im Blick. Als Vierter hat Jaron Siewerts Truppe lediglich zwei Punkte Rückstand auf den aktuellen Zweiten Paris Saint-Germain. Auch wenn es also an Schützenhilfe bedarf, ist das Ziel weiter zu verfolgen, denn die ersten beiden Plätze qualifizieren direkt für das Viertelfinale, die Playoff-Runde würde demnach übersprungen. Umso bedeutender ist der Auftritt an diesem Donnerstag, 27. Februar, vor heimischer Kulisse in der Max-Schmeling-Halle. Anwurf im Fuchsbau ist um 20.45 Uhr. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, der kann den Livestream auf DAZN oder DYN verfolgen.

Nach der bitteren Auswärtspleite bei Orlen Wisla Plock in der Vorwoche haben die Füchse ihre Lehren gezogen und sich mit einem Achtungserfolg in der DAIKIN Handball-Bundesliga zurückgemeldet. Im Topspiel gegen Flensburg gewannen sie mit 36:31. Nun soll es also mit Rückenwind auch gegen Pelister klappen. Etwas dagegen hat definitiv der beste Werfer der Nordmazedonier, Filip Kuzmanovski. Der Halblinke traf im laufenden Wettbewerb 72-mal ins Netz und ist damit Vierter in der Schützenliste der Machineseeker EHF Champions League. Fünfmal häufiger war Berlins Bester erfolgreich: Mathias Gidsel ist Dritter dieses Einzelspieler-Klassements.

Trainer Jaron Siewert: „Für beide Mannschaften geht es um gefühlt alles. Für uns geht es darum, die Chance auf Platz zwei zu wahren. Obwohl wir uns mit dem Ergebnis letzte Woche nicht gerade in die Pole Position gebracht haben, ist alles möglich. Ein Heimsieg gegen Pelister ist dafür eminent wichtig. Für Pelister geht es darum, noch Platz sechs und die Playoffs zu erreichen. Deshalb gehe ich davon aus, dass sie alles reinhauen werden. Sie haben über die Liga einiges an Selbstvertrauen gewonnen. Sie haben gezeigt, dass sie brandgefährlich sein können mit guten Ergebnissen und Kampf. Aber wir haben im Hinspiel gezeigt, dass wir gegen sie gut aussehen können und wollen vor eigener Kulisse wieder so gut agieren, wie in den letzten Heimspielen.“

Kapitän Max Darj: „Ich freue mich sehr auf das letzte Heimspiel in der Gruppenphase der Machineseeker EHF Champions League am Donnerstag. Ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen und dass wir die zwei Punkte holen können. Diese wären für uns sehr wichtig, weil wir immer noch die Chance haben, auf Platz zwei zu landen. Das wäre natürlich sehr gut für uns.“

Wer die Füchse Berlin in der Vergangenheit intensiv verfolgt hat, wird auch auf die inklusive Leistung der Audiodeskription gestoßen sein. Diese gab es zuletzt in der Bundesliga, künftig wird es sie auch bei allen Heimspielen der Machineseeker EHF Champions League geben. In der Zusammenarbeit mit der DKB wird es hier Livestreams geben.




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